Kulturförderpreis an Israel-Hasserin: Conradin Cramer muss Verleihung rückgängig machen!
Gemäss Mitteilung des Regierungsrates wird die Basler DJ und Musikproduzentin Leila Moon mit dem Kulturförderpreis ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10‘000 Franken dotiert. Recherchen zeigen nun, dass die Künstlerin sich weigert, mit israelischen Künstlern aufzutreten und auf den Sozialen Medien Posts veröffentlicht, welche auf eine Sympathie zu den Hamas-Terroristen schliessen lassen. Die SVP erwartet von Regierungspräsident Cramer, dass er die Verleihung rückgängig macht.
Mit Medienmitteilung vom 14. November 2024 teilt der Kanton Basel-Stadt mit, dass der diesjährige Kulturförderpreis an die Basler DJ und Musikproduzentin Leila Moon vergeben wird. Der Preis wird von der Abteilung Kultur des Präsidialdepartements vergeben und ist mit 10‘000 Franken dotiert. Für die Verleihung des Kulturförderpreises hat die Abteilung Kultur eine Jury einberufen. Der Vorsitz hat ein Mitarbeiter der Abteilung Kultur des Präsidialdepartements.
Die Künstlerin Leila Moon bezieht auf Instagram (@leilam00n) aktiv und einseitig Stellung gegen Israel und kann als mutmassliche Unterstützerin der Hamas-Terroristen bezeichnet werden. So unterstützte sie mit einem Post am 25. Oktober 2023 mit dem Titel «ARTISTS AGAINST APARTHEID» das gängige Narrativ der Hamas gegen Israel.
In einem weiteren Post vom 7. Juni 2024 macht sie auf eine Veranstaltung im «Humbug» in Basel aufmerksam. Im Post spricht sie erneut von einer Kolonialisierung der Palästinenser und fordert einen Waffenstillstand. In keinem einzigen Post stellt sie sich gegen die Verbrechen der Hamas und den Massenmord an Jüdinnen und Juden am 7. Oktober 2023.
Aus gleichem Anlass hat sie ein Konzert im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Bee flat» abgesagt. In einem Instagram-Post begründet sie die Absage damit, dass der Veranstaltungsort «die israelisch-amerikanische Band Yemen-Blues» gebucht habe. Sie «arbeite nicht mit Institutionen oder Veranstaltungsorten zusammen, die israelische Künstler buchen, die sich nicht offen gegen das israelische Siedlungskolonial-Projekt und den anhaltenden Völkermord an Palästinensern» stellen. Weiter macht sie nochmals darauf aufmerksam, dass sie nicht gebucht werden könne, wenn der Veranstalter israelische Künstler buche.
Eine Verleihung eines Preises des Kantons an eine Künstlerin mit einem derartigen Gedankengut ist für die SVP unter keinen Umständen möglich. Aktuell ist vorgesehen, dass die Leiterin der Abteilung Kultur den Preis am 29. November 2024 offiziell übergibt.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Kanton Basel-Stadt in Bezug auf Antisemitismus und Israel-Hass versagt. Nach dem Flaggen-Debakel am Rathaus kam es zu weiteren unhaltbaren und teilweise antisemitischen Vorfällen (bspw. an Demonstrationen, die der Regierungsrat gewähren liess). Auch die Unterstützung eines anti-israelischen Aufrufs des neuen Direktors der Kunsthalle Basel hat der Regierungsrat nicht zum Handeln bewegt.
Die SVP verlangt von Regierungspräsident Conradin Cramer deshalb, dass er seinen immer sehr schönen Worten nun Taten folgen lässt und die Kulturförderpreisvergabe rückgängig macht. SVP-Grossrat Joël Thüring reicht zum Vorfall eine Interpellation ein.
Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt