SVP verurteilt die Kapitulation vor dem Fundamentalismus
Pressemitteilung der SVP Grossratsfraktion vom 15. April 2010
Die Grossratsfraktion der Basler SVP ist über die Äusserungen der SP-Fraktionspräsidentin und Lilo Roost Vischer (Mitarbeiterin Integration Basel), welche geschlechtergetrennten Schwimmunterricht befürworten, konsterniert.
Die jahrelangen Integrationsbemühungen sind somit durch die ehemaligen Befürworter und linken Schönredner definitiv gescheitert. Mädchen von Muslimen, welche nach zahlreichen Gesprächen zwischen Eltern und Behörden nun den Schwimmunterricht besuchen dürfen und somit in unsere Gesellschaft integriert werden, droht nun erneut der Ausschluss. Mit der Geschlechtertrennung bewegt sich die SP zurück in die Steinzeit – Frauen an den Herd – Mädchen spielen mit Puppen.
Einmal mehr zeigt sich, wie ernst es die SP mit der Integration meint. Sie fördert eine Parallelgesellschaft, wo sich die einheimische Bevölkerung, sowie die integrierten Migrantinnen und Migranten den Fundamentalisten anzupassen haben.
Die SVP setzt sich für eine echte Integration mit fördern und fordern ein. Parallelgesellschaften duldet sie nicht und wer sich nicht integrieren lässt, hat unsere Gastfreundschaft verspielt und hat das Land zu verlassen.
Des weitern unterstützt die SVP das Vorgehen des Erziehungsdepartementes, welches den sozial wertvollen gemeinsamen Schwimmunterricht durchsetzen will und ist befremdet über die konträre Aussage des Schulleiters des Voltaschulhauses Dominique Baeriswyl.
Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen der Fraktionspräsident, Lorenz Nägelin (076 337 32 00) oder Fraktionsvizepräsident Dr. Sebastian Frehner (079 620 71 04), gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüsse
Fraktion Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt
Gez. Lorenz Nägelin Gez. Dr. iur. Sebastian Frehner
Fraktionspräsident Fraktionsvizepräsident