SVP lehnt Quotenregelung in Verwaltungsräten ab
Die SVP lehnt die von der Regierung vorgeschlagene Quotenregelung in Verwaltungsräten, welche von Gremien des Kantons Basel-Stadt gewählt werden, mit aller Entschiedenheit ab. Nicht Quantität, sondern Qualität sollte das ausschlaggebende Kriterium für die Auswahl von Verwaltungsräten sein. Der entsprechende Papiertiger der Abteilung „Gleichstellung für Frauen und Männer“ ist ideologisiert und widerspricht jeglichem liberalen Grundsatz. Für die SVP ist klar: Begabung kennt kein Geschlecht!
Die SVP lehnt die heute vom Regierungsrat unterbreitete Quotenregelung (je mindestens ein Drittel müssen Frauen oder Männer sein) in Verwaltungsräten, welche von Gremien des Kantons Basel-Stadt gewählt werden, ab.
Ein ausschlaggebendes Kriterium für eine Wahl in den Verwaltungsrat, sollte ausschliesslich die Qualität eines Bewerbers / einer Bewerberin sein. Das Geschlecht kann kein Eignungskriterium sein und behindert letztendlich sogar die Gleichstellung von Mann und Frau. Frauen könnten durch eine starre Quote dem Vorwurf ausgesetzt sein, dass sie nicht wegen ihrer Kompetenz, sondern ausschliesslich wegen ihrem Geschlecht in den Verwaltungsrat berufen wurden. Damit findet ausgerechnet von den Kreisen eine Diskriminierung an Frauen statt, welche sich sonst die Gleichstellung von Mann und Frau mit dickem Filzstift auf die Fahne schreiben. Dieses Ansinnen ist widersprüchlich und zeigt einmal mehr auf, wie ideologisch gefärbt die zuständige Abteilung „Gleichstellung für Frauen und Männer“ im Kanton Basel-Stadt ist. In der Schweiz wird keine Frau daran gehindert, Karriere zu machen oder ihren beruflichen Ehrgeiz auszuleben. Entsprechend sind solche Frauenquoten überflüssig.
Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt
Für Rückfragen:
Nationalrat Dr. Sebastian Frehner, Parteipräsident: 079 620 71 04
Grossrat Eduard Rutschmann, Vizepräsident: 079 701 26 59