SVP fordert Grossratspräsident Roland Stark zu einer öffentlichen Entschuldigung gegenüber den Medien auf
Die SVP Basel-Stadt ist entsetzt über die Versuche von Grossratspräsident Roland Stark, die Berichterstattung von TeleBasel zu beeinflussen. Es ist inakzeptabel, wenn der höchste Basler Medien unter Druck setzt und dadurch versucht, die verfassungsrechtlich geschützte Medienfreiheit einzuschränken.
Grossratspräsident Roland Stark hat am letzten Sonntag TeleBasel dazu aufgefordert, nicht über die Unfälle von Grossräten während des Grossrats-Ausflugs zu berichten. Sollte TeleBasel dieser Forderung nicht nachkommen, drohte er damit, nicht in der TeleBasel-Sendung «Salon Bâle» aufzutreten.
Roland Stark hatte schon in der Vergangenheit versucht, Medienberichte zu lenken. Auch kritisierte er Medienarbeit in ungebührender Art und Weise. Erst kürzlich wies er onlinereports-Chefredaktor Knechtli nach dessen Berichterstattung über den Riehemer Gemeinderat Matthias Schmutz in unangebrachter Art und Weise zurecht.
Die SVP Basel-Stadt fordert Herrn Stark auf, sich für die Angriffe auf die Medienfreiheit gegenüber den Medien öffentlich zu entschuldigen. Sollte Herr Stark dies nicht tun, erweist er sich als für das Amt des Grossratspräsidenten nicht geeignet.
Sollten Sie Fragen haben, steht Ihnen der Mediensprecher, Dr. Sebastian Frehner (079 620 71 04), gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüsse
Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt
Gez. NR PD Dr. Jean Henri Dunant Gez. GR Dr. Sebastian Frehner
Präsident Vizepräsident