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Ruf nach Freiräumen von SP und Grünen ist reine Heuchelei: SVP ist die einzige Partei, die für überbauungsfreie Areale kämpft

Pressemitteilung der SVP Basel-Stadt vom 5. Mai 2011

Im Zusammenhang mit den Vorkommnissen auf dem ehemaligen Kinderspital-Areal entlarven sich die Linken als pure Heuchler. Einerseits werden Freiräume für kreative Aktivitäten gefordert – andererseits waren und sind die linken Exponenten federführend bei Projekten, welche die Überbauung von solchen Gebieten, wie dem NT-Areal oder dem Landhof, forcieren. Dieses schizophrene Verhalten ist nicht nachvollziehbar.

Verschiedentlich wurde in den vergangenen Tagen von rot-grüner Seite Verständnis für die illegale Besetzung des ehemaligen Kinderspital-Areals gezeigt. Diese Besetzungen seien Ausdruck eines Protests gegen „fehlende Freiräume“ in unserem Stadtkanton.

Was die rot-grünen Exponenten nicht sagten: Rotgrün ist in den letzten Jahren federführend, wenn es darum geht, die letzten Freiräume, die es im Kanton Basel-Stadt noch gibt, aufzuheben und zu verbauen.

So hat Rotgrün sich u.a. für das Projekt „Erlenmatt-Quartier“ ausgesprochen und sich im Abstimmungskampf für die Landhof-Überbauung engagiert. Auch bei der Abstimmung zu den Familiengärten vom kommenden 15. Mai ist sie für die Vernichtung von Grün- und Freiflächen und will durch überflüssige Überbauungen Bauland-Reserven vernichten, welche vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch verwendet werden könnten.

Hingegen war und ist die SVP – als einzige Partei – bei allen drei genannten Projekten für eine Erhaltung der Freiräume. Auch die SVP ist der Meinung, dass es in unserem Kanton Orte geben sollte, an denen sich Junge, Kreative und Andere aufhalten können sollten, um dort ihre Freizeit zu verbringen. Dass diese Orte nicht nur Personen vorbehalten werden sollten, die links-anarchistische Tendenzen aufweisen, versteht sich von selber.

Die nun geforderten Freiräume werden nachweislich seit Jahren durch Linke vernichtet – die jetzige Diskussion ist eine scheinheilige Heuchelei derjenigen Kräfte, welche genau das Gegenteil durch ihr Tun und Handeln bewirkt haben.

Sollten Sie Fragen zur Medienmitteilung haben, steht Ihnen der Präsident, Nationalrat Dr. Sebastian Frehner (079 620 71 04) gerne zur Verfügung.

Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt

gez. NR Dr. iur. Sebastian Frehner                     gez. GR Alexander Gröflin
Präsident                                                              Beisitzer

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