Regierungspräsidentin Schneider soll Verantwortung für Erdbeben übernehmen / SVP fordert Abbruch des gefährlichen Geothermie-Projekts
Pressemitteilung der Basler SVP vom 11.12.2006
Die SVP stand dem Geothermie-Projekt schon immer skeptisch gegenüber. Gegen die grundsätzliche Förderung von erneuerbarer Energie gibt es nichts einzuwenden. Die SVP ist aber gegen Projekte, die über 80 Millionen Franken kosten und deren Erfolg äusserst ungewiss ist.
Das vergangene Erdbeben der Stärke 3.4 zeigt, dass das Projekt darüber hinaus sehr gefährlich für die Bevölkerung des Kantons ist und die Risiken von den Experten nicht eingeschätzt werden können. Es ist absolut unverständlich, in einer erdbebengefährdeten und stark bevölkerten Region ein Projekt zu lancieren, dass Erdbeben fördert. Zudem wurde die Bevölkerung nur ungenügend über die Gefahren des Projekts orientiert.
Die für das Projekt zuständige Regierungsrätin Barbara Schneider muss sich vorwerfen lassen, die Bevölkerung einer Gefahr ausgesetzt zu haben. Sie soll die Verantwortung für das Erdbeben und dessen Folgen übernehmen. Die SVP fragt sich, wie viele Aussetzer von Regierungspräsidentin Schneider die Basler Bevölkerung noch dulden wird. Um nicht weitere Erdbeben und grössere Schäden zu provozieren, ist das Geothermie-Projekt definitiv abzubrechen.
Sollten Sie Fragen zu dieser Medienmitteilung haben, steht Ihnen der Pressesprecher und Vizepräsident Sebastian Frehner zur Verfügung (079 620 71 04).
Mit freundlichen Grüssen
Schweizerische Volkspartei Basel-Stadt
NR PD Dr. Jean Henri Dunant | GR Sebastian Frehner |
Präsident | Vizepräsident |